6. bis 9. September 2021
Los geht es über das Toggenburgerland nach Liechtenstein. Über Chur führt die Strecke weiter nach Splügen und den gleichnamigen Pass nach Italien. Aber zuerst brauchen wir einen Mittagsrast in Montespluga. Es ist Montag und nur wenige Gastronomen haben geöffnet. Trotzdem kommen wir zu Chinotto, Spritz, Pasta, Espresso und Co.!
Nun geht es steil bergabwärts Richtung Chiavenna zum Comersee. Wir machen noch einen Abstecher nach Grandula etwas oberhalb von Menaggio und besuchen Suzanne. Nach einem gemeinsamen Nachtessen in Porlezza, nahe der Schweizer Grenze, ist der erste Tag auch schon bald vorbei. In Colico checken wir in das Hotel Risi bei der Schiffsstation ein und verbringen eine Nacht direkt am See.
Das nächste Ziel “Lecco”
Auf der Autostrasse fahren wir am See entlang und durchfahren unzählige Tunnel bis nach Lecco. Ein Kaffee ist schon längst überfällig.
Bergamo
Bergamo hat eine Unter- und eine Oberstadt. Die Altstadt liegt oben und kann unter anderem mit einer Standseilbahn in wenigen Minuten erreicht werden. Ein kleines, typisch italienisch verwinkeltes Altstädtchen.

Passo Maniva und Aprica
Die Strassen hier in den Bergen sind deutlich schlechter ausgebaut. Es rumpelt und wackelt hinauf zum Passo Maniva. Auch runter nach Bagatelo wird es nicht wirklich besser. Nach einem weiteren Pass erreichen wir Aprica wo wir die letzte Nacht unserer Kurzreise verbringen. Es ist deutlich kühler geworden in der Nacht.
Rückfahrt
Über Tirano und den Berninapass erreichen wir Pontresina. Ein kurzer Stop in St. Moritz und dann geht es über den Julier nach Mulegns. Leider ist das Posthotel (bekannt aus der TV-Serie) noch nicht fertig saniert und wir müssen ohne Kaffee weiterfahren. In Flims ist das Mittagessen eingeplant bevor es dem Walensee entlang zurück nach Hause geht.
Auf jeden Fall hat sich die Kurzreise gelohnt. Mir hat es gefallen wieder mal mit den Eltern unterwegs zu sein.
Ferien-Eltern-Oberitalien