Tönt exotisch, liegt aber am Ägerisee auf der Seite von Morgarten. Hier gibt es drei Campingplätze direkt am See gelegen mit eigenem See-Zugang. Wir sind auf dem hintersten am Ende der befahrbaren Strasse einquartiert Camping Naas Sod. Da hat Beate was tolles gefunden, ganz in unserer Nähe. Hier kann man sich am und im See verweilen oder man begibt sich auf einen der tollen Wanderwege rund um den See.

Das SUP hat Hochbetrieb. Beate macht als Stand Up Padlerin eine gute Figur und hat dies bereits nach dem zweiten Training voll im Griff. Ich probiere es zum ersten Mal aus, es klappt, gibt aber sicherlich keine Stilnoten. Ganz schön wacklig das Gummibrett. Wenigstens komme ich wieder trocken am Ufer an. Eigenartig Kurven zu fahren ohne in Schräglage zu geraten. Und die Kupplung fehlt auch.
Teig kneten mit der dänischen Campingvariante. Dies geht echt gut und zackig, meine neue Kitchen-Aid für unterwegs. Gute Recherche von Beate.


Am Morgen früh muss Irma Gassi gehen, Beate verbindet dies mit einer kleinen aber steilen Wanderung und macht Höhe solange es noch kühl ist. Ich drehe mich nochmals um und erwarte die beiden mit einem Frühstück.
Nun heisst es zusammenpacken und verladen. Bis zum nächsten Mal.
Einen Snack und ein Eis gönnen wir uns in Unterägeri bei Ägeri-Eis auf der Rückfahrt. Zu Hause angekommen fehlt der Hausschlüssel, habe diesen wohl unterwegs verloren. So ärgerlich!

Beate ist hungrig und schmeisst kurzerhand die Campingküche an, bis der Ersatzschlüssel der Katzensitterin eintrifft.

Also hungern müssen wir nicht!