Insel Krk

Wundervolle 4 Nächte und 3 Tage verbringen wir auf Krk, 2 km von Malinska entfernt. Unsere grosse Ferienwohnung , wieder im Dachgeschoss ;-), hat eine grosse Terrasse mit Blick aufs Meer. Die Unterkunft hat einen beeindruckenden Garten rund ums Haus angelegt. In nur 2 Minuten sind wir am teil-betonierten / Kiesstrand mit günstigen Restaurants und Bars. Dort gibt es morgens auch den wohl leckersten Obstsalat des Landes und für Rolf anschliessend ein Gipfeli Frühstück – Wohl das Highlight in der kroatischen Kulinarik….

Wir geniessen die absolut ruhige Lage auf der Anhöhe. Insgesamt muss man sagen, sind alle Touristen-Orte sehr gepflegt und sauber und es gibt unzählige Einstiegshilfen zwischen den Felsen zum Baden. Alles recht gut durchdacht.

Krk

Wir sind begeistert, packen unsere “Drohni” aus und machen die ersten tollen Stadtbilder. Gar nicht so einfach wenn der Schweiss in Strömen auf das Display tropft und Schatten echt rar ist. Hier essen wir zum ersten Mal “richtig” leckeres Eis (nicht der Marke Lado – die Ihr Eis im ganzen Land a la Bofrost oder Eismann als “frisch” verkaufen und doch nur nach künstlichen Aromen schmeckt). Auch die tierleidfreien Esser kommen hier auf milchig-cremige Karamell- und Schokoeiskosten. Wir schwitzen uns begeistert durchs Städtchen und finden am anderen Ende der Stadt an dem kleineren Hafen eine Bar mit schattigen Sonnenliegen und leckeren Cocktails. Auch unser Liegennachbar, Herr Pudel, kommt hier nicht zu kurz, wie man am Bild unten sehen kann. Er trinkt sich einen an, um das kettenrauchende Frauchen zu ertragen. Wir können es nach einer Stunde dann doch nicht mehr riechen und machen uns auf den Heimweg.

Baška

Am nächsten Tag führt uns die einzige Strasse an den südlichen Zipfel der Insel in das wunderschöne, aber überfüllte Baška. Wie immer mind. 35 Grad. Unser Vorteil sind die immer kurzen Fusswege, da die kostenfreien Töffparkplätze direkt in der Stadt liegen. Nachdem “Drohni” ihren Rundflug bekam, haben wir es gerade noch ins kühle Meer am anderen Ende der Bucht geschafft. Rolfs Kleider kleben wortwörtlich an ihm. Am eigentlichen sehr langen Stadt- und Camping Strand fühlte man sich eher wie in Rimini….. von oben sah man nur noch bunte Sonnenschirme, fast keinen Kies mehr.

Rolf: ” Pass auf die Korallen auf, die sind scharfkantig ” LOL – Abends, habe ich ihm 3 Stacheln eines Seeigels rausoperiert, die Dinger sind echt fies, tief und hartnäckig. Man /Frau macht sich jetzt doch mal langsam über Badeschuhe Gedanken. (Nicht das uns Beates- Mutti genau davor gewarnt hat…)

Vrbnik

Nach Baška geht es weiter in ein altes Weindorf. Es geht recht steil hoch und runter und während “Drohni” Ausgang bekommt, sucht Beate schon eine rettende Flüssigkeitsversorgung. Am Ende finden wir noch eine geniale, versteckte Badebucht welche wir durch einen Felsspalt erreichen und geniessen im Schatten das badewannenwarme Wasser, bevor es wieder 400 m den Berg zur GS hochgeht. .

Malinska

Am letzten Abend besuchen wir noch das feine Touri-Stättchen Malinska, wo wir erst buchen wollten. Feine (auch vegane) Glaces, getippt von lecker erfrischendem Maracuja-Eis, schöne lange Promenade und 2 Stadtstränden. Ein Kellner lockte uns in sein Restaurant und zeigte uns ratz fatz die veganen Gerichte auf der Karte…. die Aufzählung endete mit Thunfischsalat. Wir fragen ob Thunfisch nicht auch zu der Gattung Fisch gehöre..er wird leicht rot, lacht und schiebt es auf die Hitze unter der Corona-Maske 😉 .So wird unser Abschiedsessen zum Überraschungsknaller. Wir essen gemischten Salat, Djuvec (Tomatenreis), Mangold mit Kartoffeln und Pommes die RUND waren…LOL …die überlegen sich schon was die Kroaten!

Eigentlich stand noch eine Nautur-Fango-Packung am Strand von Soline auf dem Programm. Nach Berichten über stinkende, schwarz verfärbte Kleider, und kleine zwickende Taschenkrebse, die sich an den Fusszehen festklammern, hatten wir dann keine Lust mehr und fahren wieder in unsere schöne Bleibe.

Als nächstes gehts per Wassertransport auf die Insel Cres.

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