Mobilehome Camping Kovacine
Um auf die Insel zu kommen nehmen wir ab Krk die Fähre. Hier ist das Motorrad ein ganz klarer Vorteil, den diese müssen sich nicht in die Spuren der Autos einordnen und dürfen sich ganz vorne für den Verlad aufreihen. Ein bisschen warten in der sängenden Hitze bis endlich der Kontrolleur die Tickets anschaut und wir über die Verladerampe das Schiff befahren. Eine knappe halbe Stunde später senken sich die Tore der Fähre erneut und wir können wieder auf dem Landweg Kilometer machen. Für unsere Unterkunft hat sich Beate etwas ganz besonderes ausgesucht. Camping für Anfänger würden wir das bezeichnen. 2 Betten, Küche, Dusche und WC und vor allem eine funktionierende Klimaanlage, alles da. Sogar genügend Stauraum finden wir für unsere Sachen. Einzig Handtücher fehlen, das bringen die Hardcore-Camper natürlich selber mit, wir haben keine dabei. Nur etwa 50 m vom Strand entfernt, besser geht fast nicht.
Alles findet man auf diesem riesigen Campingplatz, wirklich beeindruckend- nur mindestens 1- 2 Tage zu kurz. Wir definieren Erholung sehr unterschiedlich. Beate bräuchte mal dringend einen Tag Strand und Erholpause. Für mich gibt es endlich eine herrliche Cremeschnitten (Kremšnita). Was uns immer wieder auffällt sind die unzähligen ATM’s am Strand und fast an jeder Ecke, so viele habe ich noch in keinem Land gesehen. Gut es hat ja auch nicht jeder Kuna als Währung.
Cres
Gleichnamig mit dem Inselnamen gibt es ein pulsierendes Städtchen in der nahegelegenen Bucht. Wir erreichen es nach 25 min. Fussmarsch von unserem Mobilehome. Hier finden wir was Feines zwischen die Zähne.
Mali Lošinj
Heute fahren wir mit dem Motorrad ans Ende der Insel. Also einmal längs durch mit etwas mehr als 50 km ist das keine Hexerei. Die Drehbrücke bei Osor ist wenig beeindruckend und wir halten nicht mal an. Diese verbindet die Insel Cres mit der Nachbarinsel Lošinj und kann auf Wunsch gedreht werden um die Schiffe im Kanal passieren zu lassen. Nach einem Frühstück in der City von Mali Lošinj am prächtigen Quai, machen wir uns auf den Weg nach Veit Lošinj ein Dorf aus vergangenen Tagen, klein aber fein.
Veti Lošinj
Lubenice
Dann geht es hoch hinaus in das Bergdorf Lubenice wo es lediglich ein Sheep breeding Museum gibt und als Belohnung für den kleinen Anstieg ein Fernrohr. Oh wie schön wäre es in der unten liegenden Bucht zu sein. Beate hat genug von überhitzen Stätten. Wir machen uns schnell wieder vom Bergacker und machen uns talwärts auf den Weg Richtung Valun, ein kleines Fischerdorf, das uns gut gefällt.