Camping MARIO Village, Caldenazzo


Kein Vergleich zum idyllischen Lago di Tenno sind wir hier in der deutschen Camper Hochburg angekommen. Zusammengefasst gibt es aneinander gereihte Campingplätze und Restaurants, 98 % deutsche Staatsbürger und fliessend deutsch sprechende Einheimische. Zum einfach mal lesen, baden und ausruhen ganz ok, es fehlt einfach der gewisse Flair.

Unsere Camping Nachbarn haben wir am aller liebsten wenn sie mit Kind und Kegel den Tag am See verbringen. Der Name Paul löst nach paar Stunden gewisse Reize in uns aus.

Paul lass das sein!, Paul nein!, Paul nicht so laut, Paul warum streitest Du? Paul so macht man das nicht. Paul komm zurück, Paul wo bist Du? Paul iss Dein Brötchen, Paul ich zähl bis drei, Paul ich zähl jetzt noch mal bis drei und dann löst du dich in Luft auf, sonst kommst in Wohnwagen. Beate ist sehr geneigt ihnen ein Eltern-Kind Coaching anzubieten oder PAUL zu adoptieren.

Irma ging zum ersten Mal bis zum Bauch ins Wasser, wahrscheinlich auch nur weil sie dachte, Beate löst sich im See in Luft auf ohne ihr Beisein. War überraschend ganz entspannt. Hat danach auch nur 8 x gepinkelt unsere empfindliche Prinzessin.

Ein Kind fragt den Vater: Papa, was ist das für ein Hund? und zeigt dabei auf Irma.
Papa: Ein grosser Hund.

Ja schon, aber was für einer?
Papa: Mmh ein grosser Kurzhaar… ähm ne Kurzhaar-Dogge.

Irma wird allgemein von den Italienern mit “Que bello!“ bestaunt.

Die Velos sind in Betrieb, Danke Hanna und Jon. Einkaufen, Dörfer besichtigen geht damit viel gediegener, auch mal ein Eis holen.

Die vorhandene Infrastruktur bietet alles und in unglaublicher Sauberkeit. Sogar angepasste Sanitäranlagen für Kinder. Alles auf der richtigen Höhe für die Kleinen. Pool, Tischtennis, Beachvolley, Animation für Kinder, Pizzeria, Waschmaschinen alles auf dem Platz vorhanden.

Paul ist jetzt am Strand, welch eine Ruhe.

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